Waldviertler Alternativen

Das Waldviertel

Das Waldviertel ist eine vielfältige Region, ein Landstrich, doch nicht einfach ein Strich in einer Farbe, sondern bunt – wie ein Regenbogen: der Nebelstein, die Ysperklamm, Dörfer in Senken, Wallfahrtskirchen auf Bergen, Burgen und Klöster, Industrieanlagen und Dreiseithöfe, Wein und Biere. Wir Waldviertler leben da, wo andere Urlaub machen!

Man sagt auch: Das Waldviertel ist eine strukturschwache Region und verharmlost;

dass kleinräumige Strukturen im Sinne des Wachstums- und Zentralisierungszwanges systematisch zerstört werden. Strukturschwachheit definiert sich negativ und benennt, was fehlt,

vergleicht mit Zentralräumen, zeigt auf, was diese haben und dem Waldviertel fehlt, berücksichtigt nicht regionale Stärken. Es ist eine Definition von oben, und es spießt sich an der Frage:

Wer bestimmt eigentlich darüber, was für das Waldviertel gut ist?

Im Alten Testament gibt es eine Geschichte vom Priester Eli. Es heißt dort: Träume sind selten geworden. Er hatte keine Visionen. Von ihm – und von dem durch ihn repräsentierten System – war nichts mehr zu erwarten. Sehr wohl aber von seinem Diener Samuel. Dieser träumte! Es waren Visionen von unten und sie forderten die Mächtigen damals gewaltig, stellten die alte Ordnung auf den Kopf.

Stellen wir die alte Ordnungen auf den Kopf! Haben wir den Mut zum Träumen! Nutzen wir den Reichtum und die Möglichkeiten dieses Landstriches!

Denn:

Das gute Leben ist möglich!